Die Entscheidungsfähigkeit im Unternehmen sichern und Kinder fair behandeln
Zum dritten Mal machte B. Rodenstock im Juni 2021 im Rahmen der INTES Akademie für Familienunternehmen auf die Gefahr der Anteilszersplitterung aufmerksam.
Früher galt vielerorts das Thronfolgerprinzip: Einer bekam das Unternehmen, die Geschwister wurden abgefunden – oder auch nicht. Viele Unternehmer sind auch heute überzeugt, dass ein Nachfolger, der führt, die Mehrheit der Anteile halten sollte. Allerdings ist es schwieriger geworden, diese Entscheidung zu treffen oder ein alternatives Modell zu finden, das für Unternehmen und Familie gleichermaßen funktioniert. Eltern wollen ihre Kinder vom Druck der Führungsnachfolge befreien. Im Grunde wollen sie den Kindern gleiche Chancen einräumen, vor allem wenn die Entscheidung über die Eignung zur Führung noch nicht getroffen werden kann. Oftmals wird in dieser Situation also lieber gar nicht entschieden (geschoben), es wird falsch entschieden (Augen zu und durch) oder es wird halb entschieden (ein bisschen von allem) – was alles nicht weiterführt. Häufig ist eine Zersplitterung bereits angelegt, weil aus rechtlichen oder steuerlichen Erwägungen heraus an mehrere Kinderübertragen wurde. Oder die Vorgeneration hatte schon die Weichen für eine Zersplitterung gestellt. Auch damit gilt es dann, intelligent umzugehen und nach Wegen zu suchen, um die Zukunftssicherung des Unternehmens zu gewährleisten. In diesem INTES-Seminar präsentierte und diskutierte B. Rodenstock mit den Teilnehmern Modelle und Wege, diese Herausforderung zu meistern. Das Seminar hilft bei der Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
Beatrice Rodenstock unterstützt erfolgreich Familien seit über 15 Jahren bei der Regelung der Unternehmensübergabe. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter 089-28673-106, schreiben Sie uns eine E-Mail an info(at)rodenstock-gfu.de oder lesen Sie mehr unter Nachfolgeregelung.